Corneale Biomechanik
Die Innovation in der Augen-Diagnostik
Biomechanik – Einfach erklärt
Wissen Sie wirklich was biomechanische Eigenschaften sind? Und was Sie mit der Hornhaut zu tun haben? Sehen Sie sich unser Video an. Hier erfahren Sie in nur 3 Minuten alles, worauf es ankommt. Und Sie gewinnen einen ersten Eindruck, warum die corneale Biomechanik u.a. in der Keratokonus-Früherkennung vieles grundlegend verändert.
Die Vorteile der cornealen Biomechanik
Das Wichtigste zuerst: Die Biomechanik des Auges beeinflusst in vielfacher Weise seine Funktion. Auch der Visus hängt stark von der Biomechanik ab. Die Hornhaut selbst ist visko-elastisch, das heißt, sie weist viskose- und elastische Elemente auf.
Die elastischen Eigenschaften spielen unter anderem bei der Diagnose von Keratokonus und subklinischem Keratokonus eine entscheidende Rolle. So werden nicht nur die Struktur und die Dicke der Hornhaut gemessen. Mindestens genauso wichtig für die Diagnose sind deren Steifigkeit und Elastizität.
Für Refraktiv-Chirurgen heißt das beispielsweise:
- Sie können noch zuverlässiger Risiko-Patienten für Ektasien nach LASIK ausschließen
- Sie gewinnen mehr Sicherheit bei jedem Eingriff
Bei der Glaukomdiagnostik spielen neben dem Augeninnendruck die biomechanischen Eigenschaften ebenfalls eine große Rolle. Das liegt unter anderem daran, dass die IOD-Werte, die auf Basis der cornealen Biomechanik korrigiert werden, dem physiologischen IOD deutlich näherkommen als herkömmliche Verfahren. Bei der konventionellen Goldmann Tonometrie werden diese Faktoren nicht berücksichtigt. Neben dem genauen IOD ist auch die Viskosität und die Hysterese beim Glaukom von großer Bedeutung. Das Glaukom-Screening kann daher durch die Berücksichtigung dieser Faktoren auf eine neue Stufe gehoben werden.
Entscheidend dafür ist die perfekte Verbindung zwischen Corvis® ST und Pentacam®.
Warum die Biomechanik so wichtig ist
Die corneale Biomechanik berücksichtigt alle relevanten Faktoren im Zusammenspiel: Augendruck, Hornhautsteifigkeit und -elastizität. Durch die Kombination von biomechanischen und tomographischen Daten können u.a. Refraktiv-Chirurgen nachweislich die Risiken minimieren. Eine echte Innovation in der Augendiagnostik.
OCULUS: traditionell innovativ
Seit 1895 steht OCULUS nicht nur für absolute Zuverlässigkeit in der Augendiagnostik. OCULUS steht auch für echte Innovationen. In dieser Tradition haben wir jetzt die Möglichkeiten der cornealen Biomechanik zur Praxisreife entwickelt und damit einen weiteren Meilenstein in der Augendiagnostik gesetzt.
Wie bei OCULUS üblich wurde und wird diese Entwicklung von renommierten Experten begleitet und mit Studien und Tests überprüft. Lesen Sie hier mehr darüber >
Wie die corneale Biomechanik in der Praxis funktioniert
Das Geheimnis ist die Kombination aus biomechanischen Daten und tomographischen Daten. Eine Kombination, die Ihnen das OCULUS Corvis® ST im Zusammenspiel mit der OCULUS Pentacam® bietet.
Corvis® ST
Das OCULUS Corvis® ST ist ein Non-Contact-Tonometer mit High-Speed-Scheimpflugkamera. Es zeigt die Reaktion der Hornhaut auf den Luftimpuls in einer kurzen Filmsequenz mit mehr als 4 000 Bildern pro Sekunde.
Pentacam® AXL
Die neue Pentacam® AXL ist die konsequente Weiterentwicklung der bewährten Pentacam® HR-Technologie.
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Die Firma OCULUS Optikgeräte GmbH ist seit 125 Jahren weltweit Partner für Ophthalmologen, Optometristen und Augenoptiker. Für diesen klar umgrenzten Anwenderkreis entwickelt die Firma OCULUS erstklassige Instrumente für die Augendiagnostik.
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