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Trockenes Auge

Finden Sie zuverlässig und schnell die Ursache des Trockenen Auges

Finden Sie zuverlässig und schnell die Ursache des Trockenen Auges

Das trockene Auge ist mittlerweile auf dem Weg zur Volkskrankheit. Nicht weniger als 17% der Gesamtbevölkerung sind davon betroffen. Tendenz: steigend. Die Betroffenen klagen über vielfältige Symptome und Beschwerden: juckende Augen, brennende Augen, müde Augen – um nur die häufigsten Beschwerden zu nennen. Da es sich um eine multifaktorielle Erkrankung handelt, ist es für Augenärzte und Optiker entscheidend, schon in der Anamnese die richtigen Weichen zu stellen und die geeigneten Geräte für die gezielte Diagnose und Behandlung einzusetzen.

Und für diese Verbindung steht der OCULUS Keratograph 5M, in den sich der JENVIS Pro Dry Eye Report einfach integrieren lässt . Was diese Kombination so besonders macht, erfahren Sie hier.

Der neue JENVIS Pro Dry Eye Report lässt sich einfach in den OCULUS Keratograph 5M integrieren . Er unterstützt Sie nicht nur dabei, die Ursachen des Trockenen Auges schnell und zuverlässig zu finden. Er bietet Ihnen auch weitere wichtige Vorteile für die tägliche Praxis:

  • Effizientes Screening: So decken Sie schnell und präzise Auffälligkeiten bei der Tränenfilmquantität und -qualität auf.
  • Fundierte Messergebnisse: Nutzen Sie alle Bewertungskriterien in einer sicheren Abfolge und mit zuvor festgelegten Abläufen.
  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie die Wirksamkeit der Behandlung und dokumentieren Sie jeweils den aktuellen Status

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Trockene Augen sicher erkennen

Beim trockenen Auge gibt es nicht den einen Test zur erfolgreichen Diagnose. Es tragen immer verschiedene Faktoren zur Erkrankung bei und die Betroffenen klagen über unterschiedliche Symptome. Der Schlüssel für die Analyse der verschiedenen Faktoren bei Benetzungsstörungen sowie zur Ermittlung ihrer Ursachen, liegt daher in einem umfassenden Diagnose-Ansatz. Schon ein Blick auf die vielfältigen Risikofaktoren, die trockene Augen auslösen können, unterstreichen diese Notwendigkeit.

Risikofaktoren des Trockenen Auges:

  • Meibom-Drüsen-Dysfunktion
  • Akne rosacea
  • Diabetes mellitus
  • Vitamin-A-Mangel
  • medikamentöse Glaukom-Therapie
  • Hornhautoperationen
  • Umweltfaktoren wie: Rauch, Ozon, trockene Luft, Klimaanlagen, Computerarbeit usw.
  • Allergien

Anamnese und Screening des Trockenen Auges in einem

Wichtig für die erfolgreiche Analyse und Behandlung trockener Augen ist nicht nur die präzise Untersuchung. Am Anfang steht vielmehr die professionelle Befragung der Erkrankten. Optimal dafür: Fragebögen, die der Betroffene selbst ausfüllt oder zusammen mit dem Untersucher durchgeht. Es gibt hierfür mittlerweile internationale Standards, wie den DEQ OSDI (Dry eye questionnaire Ocular Surface Disease Index) oder den DEQ McMonnies. Sie helfen dem Augenarzt oder Optiker, wertvolle Informationen strukturiert zu erfassen und das Ausmaß des trockenen Auges präzise einzuordnen.

Ein großer Vorteil: im JENVIS Pro Dry Eye Report sind die international bekanntesten Fragebögen hinterlegt. Und sie stehen Ihnen auf Knopfdruck bei der Untersuchung zur Verfügung.

Vorteil: nicht-invasive Diagnosetechnik für trockene Augen

Nach der Anamnese steht das Untersuchungsverfahren im Vordergrund. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten – wobei eine nicht- bzw. minimal-invasive Untersuchungstechnik große Vorteile besitzt. Zum einen ermöglicht sie die Erhebung von Daten zur Augenoberfläche ohne signifikante Induzierung von Reizsekretion. So kann der unbeeinflusste Status der Augenoberfläche wiedergegeben werden. Sollten im Untersuchungsverlauf Tests notwendig werden, sollten sie daher immer nach nicht-invasiven Tests erfolgen.

Hier bietet der OCULUS Keratograph 5M entscheidende Vorteile. Denn die wichtigsten Untersuchungsverfahren zum Trockenen Auge sind direkt und einfach durchführbar. Die übersichtliche Anordnung der einzelnen Untersuchungsschritte gewährleistet sichere und zeitsparende Aufnahmen der Augen. Gleichzeitig ist die sichere und effiziente Beurteilung des vorderen Augenabschnittes gegeben.

Mehr erfahren zum OCULUS Keratograph 5M.

Trockene Augen gezielt behandeln

Um die Vielzahl der Betroffenen wirkungsvoll und effizient behandeln zu können, ist heute mehr denn je ein klarer Ablauf notwendig. Angefangen von einem ersten standardisierten Screening bis hin zur Erfolgskontrolle sind gut strukturierte Prozesse gefragt. Denn nur so können Sie sich auf das wichtigste konzentrieren: die erfolgreiche Behandlung. Auch hier sorgt der JENVIS Pro Dry Eye Report für optimale Unterstützung. Denn er gliedert alle Schritte von der Erstuntersuchung bis zur Erfolgskontrolle:

  • Standardisiertes Screening – schneller Überblick in nur 5 Minuten
  • Individuelles Screening – beeindruckend und vollständig
  • Follow-up – gezielte Erfolgskontrolle

 

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OCULUS: aus Tradition innovativ

Seit 1895 sorgt OCULUS regelmäßig für wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Augendiagnostik. Und so ist es nicht verwunderlich, dass OCULUS auch bei der Diagnose und Therapie des Trockenen Auges wegweisende Lösungen anbietet.

Wie bei OCULUS üblich, wurden auch diese Lösungen wieder Hand in Hand mit Wissenschaftlern und Ärzten entwickelt.
So ist ein Leitfaden zum Screening des Trockenen Auges entstanden.

Was Betroffene wissen sollten

Der Tränenfilm

Ein intakter Tränenfilm sorgt dafür, dass unser Auge nicht austrocknet. Er besteht aus mehreren Schichten: Die ölhaltige Lipidschicht schützt die darunterliegende wässrige Schicht vor dem Verdunsten. Die wässrige Schicht enthält Sauerstoff und versorgt die Hornhaut mit wichtigen Nährstoffen. Die schleimige Muzinschicht sorgt dafür, dass der Tränenfilm auf der Hornhaut des Auges haftet. Der Tränenfilm schützt das Auge außerdem vor Fremdkörpern und Bakterien.

Die Meibom-Drüsen

Am inneren Rand der Augenlider befinden sich die Meibom-Drüsen. Diese produzieren die Lipide der ölhaltigen Schicht . Bei jedem Lidschlag verteilt sich die ölige Flüssigkeit, um die schnelle Verdunstung des Tränenfilms zu verhindern. Sind die Funktionen oder die Beschaffenheit des Tränenfilms gestört, entsteht als Folge ein Trockenheitsgefühl.

Was Betroffene häufig fragen

Tränen bilden den sogenannten Tränenfilm. Dieser Tränenfilm ist aus drei unterschiedlichen Schichten aufgebaut und benetzt die Augenoberfläche. Und zwar exakt die Lidinnenseite, Bindehaut und Hornhaut. Durch die Tränenflüssigkeit bleibt die Augenoberfläche glatt und geschmeidig und ermöglicht eine gute Sehfunktion. Eine trockene Augenoberfläche dagegen wird wund und undurchsichtig und verursacht Beschwerden. Die Aufgabe des gesunden Tränenfilms: Er enthält keimtötende Substanzen und schützt so vor Infektionen. Schließlich sind die Augen ständig diversen Außeneinflüssen ausgesetzt.

Als erstes muss ein Augenarzt die Beschwerden untersuchen und eine Diagnose stellen. Damit schließt der Augenarzt eine ernsthafte Erkrankung aus. Oftmals sind äußere Einflüsse der Grund für die Beschwerden. Dazu zählen klimatisierte Räume, Gebläse im Auto oder auch das Rauchen. Denn Rauchen, ob aktiv oder passiv, wirkt sich gleichfalls negativ auf die Tränenfilmstabilität aus. Wer Kontaktlinsen trägt, sollte seine Kontaktlinsen regelmäßig nachbenetzen. Auch Kosmetika, können den Tränenfilm irritieren und zählen mitunter zu den Ursachen für trockene Augen. Konsequente Lidreinigung ist deshalb notwendig.

Welche Maßnahmen gegen die Ursachen und Symptome von trockenen Augen helfen, kann nur der Augenarzt entscheiden. Oftmals werden sogenannte „künstliche Tränen“ eingesetzt, um die Benetzungsstörung der Augenoberfläche zu beheben. Welche der möglichen Medikamente und Präparate zum Einsatz kommen, kann aber nur der Augenarzt nach einer eingehenden Untersuchung der Symptome entscheiden.

Eine Benetzungsstörung der Augen bedroht in den seltensten Fällen das Sehvermögen. Was oft im Vordergrund steht: dauerhafte Beschwerden durch die Reizung der Augenoberfläche (wie Schmerzen und Jucken der Augen), die auch zu psychischen Belastungen führen können. Schon aus diesem Grund ist dann eine Therapie notwendig.

Was noch dazu kommt: eine Benetzungsstörung kann die Widerstandskraft des Auges schwächen. In der Folge können bakterielle oder virusbedingte Entzündungen entstehen, die schlimmstenfalls zur Geschwürbildung führen können. Sind die Augen dauerhaft trocken, können Gefäße in die Hornhaut sprießen, die Narben und Trübungen nach sich ziehen. Akute Probleme entstehen, wenn sich die Lider verziehen oder ein unvollständiger Lidschluss die notwendige Tränenverteilung verhindert und das Auge schnell austrocknen lässt. Hier muss schnell gehandelt werden, da sonst die Hornhaut schwer beschädigt werden kann.

Die Frage, ob Fehlsichtige, die am Trockenen Auge erkrankt sind, trotzdem Kontaktlinsen tragen können, kann nur der Augenarzt beantworten. Dies setzt eine eingehende Untersuchung voraus. Generell und ganz allgemein gilt: trockene Augen schließen das Tragen von Kontaktlinsen nicht aus.

Trockene Augen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Meistens ist die Ursache eine zu hohe Verdunstung des Tränenfilms. Was dagegen eher selten ist: reiner Tränenflüssigkeitsmangel. Er tritt meist als Mischform mit einer zu hohen Verdunstung auf. Die Hauptursache für eine zu hohe Verdunstung des Tränenfilms ist oftmals eine Funktionsstörung der sogenannten Meibom-Drüsen. Diese Drüsen produzieren die Fettschicht des Tränenfilms. Wenn die wichtige Fettschicht gestört ist, kann der Tränenfilm schneller verdunsten.

Aber auch äußere Einflüsse verursachen immer häufiger trockene Augen. Ein Grund: Wir verbringen immer mehr Zeit an Bildschirmen. Wenn das Auge konzentriert auf einen Monitor, ein Smartphone oder ein Tablet blickt, reduziert sich die Lidschlagfrequenz drastisch. Mitunter schließt sich das Auge beim Lidschlag auch nicht ganz, sodass der Tränenfilm nicht verteilt werden kann. Dazu kommt, dass in geschlossenen Räumen der Tränenfilm noch stärker verdunste. Dafür ist die trockene Heizungsluft oder auch eine Klimaanalage verantwortlich. Aber auch Rauch oder Zugluft können die Benetzung der Augenoberfläche beeinträchtigen. Gleiches gilt auch für Kontaktlinsen.

Was wichtig ist: Augentropfen, Augengel, -salben oder -sprays beheben die Ursachen von trockenen Augen nicht. Sie können auf unterschiedliche Art und Weise die Symptome lindern. Dazu stabilisieren diese „Tränenersatzmittel“ den Tränenfilm, befeuchten die Augen und halten die Oberfläche der Augen geschmeidig. Je nachdem wie die Symptome auftreten, eignen sich die unterschiedlichen Tränenersatzmittel zur Behandlung. Man kann hier wässrige Augentropfen, Gele und Salben von ölhaltigen Tropfen und Sprays unterscheiden.

Was bei der Behandlung am besten hilft, kann man nicht pauschal sagen. Es hängt von der Ursache der trockenen Augen ab. In der Mehrzahl der Fälle, ist es ein Mangel an Öl im Auge. Dieser Ölmangel entsteht, weil die Meibom-Öldrüsen am Lidrand des Auges verstopft sind. Mitunter hat es aber auch mit dem Alter zu tun. Denn im Alter lässt die Produktion der Tränenflüssigkeit häufig nach. Generell gilt: Je stärker die Beschwerden der Erkrankung sind, desto dickflüssiger sollten die Tränenersatzmittel sein. Entscheidend aber ist es, die Symptome ernst zu nehmen und frühzeitig zum Augenarzt zu gehen.

Das sogenannte Sicca Syndrom wird häufig synonym für das „Trockene Auge“ verwendet. Genaugenommen beschreibt es aber eine Vielzahl von Symptomen, die über trockene Augen hinausgehen. Es reicht von der Trockenheit der Nase bis zur Mundtrockenheit.

Trockene Augen verursachen weltweit immer häufiger Beschwerden. Das belegt auch die Statistik. Denn die Zahl der Betroffenen hat sich in den letzten rund 15 Jahren mehr als verdreifacht. Dabei hat sich auch herausgestellt, dass Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Der Grund dafür: hormonelle Faktoren beeinflussen die Schleimhäute und damit auch den Tränenfilm.

Wie es in der Praxis funktioniert

Die strukturierte Anamnese in Kombination mit allen wichtigen Untersuchungs-Methoden sorgt für die erfolgreiche Erkennung und Behandlung trockener Augen. Gerade weil die Krankheitszeichen und Symptome vielfältig sind, müssen die einzelnen Schritte bestmöglich aufeinander abgestimmt sein. Nur so entstehen Diagnose- bzw. Empfehlungssicherheit und Effizienz gleichermaßen. Und für diese Verbindung steht der OCULUS Keratograph 5M mit dem integrierten JENVIS Pro Dry Eye Report. Was diese Kombination so besonders macht, erfahren Sie hier.

OCULUS Keratograph 5M

Keratograph 5M

Der OCULUS Keratograph 5M ist ein Gerät zur professionellen Kontaktlinsen-Anpassung. Dank der integrierten Kontaktlinsen-Datenbank und der Simulation von Fluo-Bildern unterstützt er bei der Wahl der ersten Kontaktlinse.

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Cover für das Whitepaper "Trockene Augen auf dem Vormarsch"

Kurz & Knapp

Alles rund um das Thema “Trockenes Auge”
in einem Whitepaper zusammengefasst.

Laden Sie das Whitepaper hier herunter.

Wie OCULUS Augenärzte und Optiker unterstützt

OCULUS steht nicht nur für die Entwicklung präziser Mess- und Diagnose-Instrumente. OCULUS unterstützt Augenärzte und Optiker auch in ihrer täglichen Praxis.

Header-Ansicht der Umkreissuche bei trockenen Augen


Die OCULUS Umkreissuche

Sie sorgt dafür, dass Augenärzte und Optiker, die OCULUS Geräte im Einsatz haben, von Patienten und Kunden einfacher gefunden werden.

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Die OCULUS Akademie

Die schnelle Entwicklung in der Ophthalmologie, Augenoptik und Arbeitsmedizin verlang nach permanenter und qualifizierter Weiterbildung. Deshalb bietet OCULUS zu allen wichtigen Themen aktuelle Seminare mit praxisnahen und qualifizierten Referenten. Dazu zählt auch das Spezial-Seminar „Management Trockenes Auge“.

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