Glaukom ist weltweit die zweithäufigste Ursache, warum Menschen erblinden. In Deutschland sind knapp eine Million Menschen vom Glaukom betroffen. Und rund drei Millionen sind Glaukom-Risikopatienten. Je früher das Glaukom diagnostiziert wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie. Kein Wunder also, dass die Methoden zur Früherkennung immer besser werden.
Im Rahmen des Glaukom-Screenings wird heute eine Vielzahl von Methoden eingesetzt.
Die angewendeten Untersuchungsmethoden sind so vielfältig wie notwendig. Angefangen von der traditionellen Untersuchung mit der Spaltlampe, über die Pachymetrie, die Perimetrie, die Gonioskopie, die Funduskopie, die Netzhaut-OCT, die Tonometrie und neu: der Biomechanische Glaukomfaktor zur Früherkennung von Normaldruckglaukom und biomechanisch korrigierter Augeninnendruck.
OCULUS bietet eine Reihe von Methoden, die zum Einsatz kommen,
wenn es um Glaukomscreening und Follow-up geht.
Nachfolgend eine Übersicht, welche Methoden generell zum Einsatz kommen,
wenn es um die Glaukomerkennung geht.
OCULUS bietet eine Vielzahl von Spaltlampen an, die den Bedürfnissen von Ärzten und ihren modernen Untersuchungsmethoden entgegenkommen.
Neben den bewährten Gonioskopielinsen stellen wir Ärzten eine delegierbare Möglichkeit der Gonioskopie zur Verfügung: das Gonioscope GS-1 von NIDEK. 360°-Bilder des gesamten Kammerwinkels beeindrucken nicht nur, sondern werden unverzichtbar bei der Dokumentation des Kammerwinkels und zur Beratung des immer weiter aufgeklärten Patienten.
Farbfundusfotografie der Netzhaut war und ist elementarer Bestandteil der Netzhautuntersuchung. Die AFC-330 von NIDEK besticht durch brillante Farbfundusbilder, die zur Dokumentation und Bearbeitung automatisch in der mitgelieferten Software zur Verfügung stehen.
Die optische Kohärenztomografie der Netzhaut ist das A und O des Glaukom-Follow-ups. Das NIDEK RS-3000 Advance 2 bietet alle gängigen neuen Möglichkeiten der Glaukomdiagnose durch Analysen der Ganglienzellen- und Nervenfaserschichten.
Das Retina Scan Duo von NIDEK ist eine Kombination aus Netzhaut-OCT und Farbfundusfotografie.
Luftimpulstonometrie in Perfektion bietet NIDEK mit den Luftimpulstonometern, wahlweise in Kombination mit optischer Pachymetrie oder mit Autorefraktion und Keratometrie. Auch das Corvis® ST von OCULUS ist ein Non-Kontakt-Tonometer mit eingebauter Hochgeschwindigkeitskamera.
Die funktionale Überwachung der Netzhautfunktionen gehört schon lange zur Diagnose und zum Follow-up von Glaukomen. OCULUS bietet für jeden Bedarf Perimeter an: Gutachtentaugliche Kugelperimeter für das 90°-Gesichtsfeld sowie auch Screeninggeräte für das zentrale Gesichtsfeld.
Biomechanisch korrigierter Augeninnendruck:
Bei der Glaukomdiagnostik spielen neben dem Augeninnendruck die biomechanischen Eigenschaften eine große Rolle. Das liegt unter anderem daran, dass die IOD-Werte, die auf Basis der cornealen Biomechanik korrigiert werden, dem physiologischen IOD deutlich näherkommen als die herkömmliche Verfahren. Bei der konventionellen Goldmann-Tonometrie werden diese Faktoren nicht berücksichtigt. Neben dem genauen IOD ist auch eine Risikoanalyse von Normaldruckpatienten möglich.
Laden Sie sich dieses Programm herunter, wenn Sie unsere Service-Mitarbeiter dazu auffordern.
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